Das 1989 gründete finnische Unternehmen SP Stainless Oy stellt Rohrleitungen, Rohrformstücke und Ausrüstungen für den Industriebedarf her. Insgesamt 50 Fachkräften sind in zwei modernen Produktionsstätten in Finnland tätig. Seit seiner Gründung ist das Unternehmen organisch, aber auch durch Fusionen und Unternehmensumstrukturierungen stetig gewachsen. Das führte zu einem großen Hindernis: Zahlreiche Legacy-Programme bremsten das kontinuierliche organische Wachstum.

Um die betriebliche Effizienz zu verbessern, erkannte das Unternehmen die Notwendigkeit, seinen Betrieb zu digitalisieren und seine Prozesse und Arbeitsabläufe zu optimieren. Die Suche nach einem kompletten ERP-System zur Verwaltung der Betriebsabläufe war entscheidend für den zukünftigen Erfolg und das angestrebte Wachstum des Unternehmens.

Ein ganzheitliches ERP-System zur Unterstützung des Wachstums

Arto Koljonen, CEO von SP Stainless Oy, erklärt, dass es aufgrund der Wachstumsambitionen des Unternehmens an der Zeit war, ein neues ERP-System zu finden. Dieses sollte es dem Unternehmen ermöglichen, sein Wachstum profitabel zu verwalten.

„Das Wachstum des Unternehmens war stabil. Keine großen Sprünge, aber unser Umsatz liegt jetzt bei etwa 7 Millionen Euro. Um dieses Wachstum zu bewältigen, brauchten wir ein neues System, das unseren Verkauf unterstützt und vor allem hilft, unsere Produktion zu verwalten“, erläutert Koljonen.

Im Laufe der Jahre waren bei SP Stainless durch Fusionen und Übernahmen eine Vielzahl an veralteter Unternehmenssoftware vorhanden, was das Unternehmenswachstum eindämmte. Arto Koljonen wollte deswegen ein ganzheitliches ERP-System zur Unterstützung des weiteren Wachstums finden. Das neue ERP-System sollte den Fertigungsbetrieb auf die nächste Stufe heben.

„Das Ziel war es, ein System zu finden, das so viele Funktionen wie möglich umfasst und damit unnötige Programme auszusortieren. Zudem wollten wir auch den Vertriebsprozess verbessern und die Einkäufe zeitnah verwalten, die Produktionskontrolle verbessern und die Rückverfolgbarkeit erhöhen“, erklärt Koljonen.

Hannele Ranta, Entwicklungsingenieurin, ergänzt, dass Monitor G5 aufgrund seiner branchenspezifischen Kernfunktionen als neues ERP-System ausgewählt wurde. Es handelt sich um eine kosteneffiziente und vollständige Lösung, deren Prozesse auf die Unterstützung der Produktionsabläufe abgestimmt sind.

„Wir haben Monitor ERP allein wegen seiner klaren Prozesse ausgewählt. In Monitor G5 war die Durchführung des Kundenprozesses relativ einfach und es war das sinnvollste Komplettsystem. Wir mussten also nicht anfangen, irgendwelche Anpassungen am Kern vorzunehmen. Wir haben es daher mit seinen Grundfunktionen übernommen. Das ist für uns die beste Lösung, weil es auch eine kostengünstige Lösung für die Anschaffung eines neuen ERP-Systems ist“, erinnert sich Ranta an den Auswahlprozess.

Weniger Abfall dank Rückverfolgbarkeit

SP Stainless hat erheblich in die Entwicklung seines Geschäfts investiert, um die Anforderungen seiner Kunden zu erfüllen. Arto Koljonen ist der Ansicht, dass das Unternehmen ständig in die Entwicklung und die Qualität seines Betriebs investieren muss, um nicht nur in Finnland, sondern auch international als Qualitätshersteller angesehen zu werden. Eine wichtige Entwicklungsphase im Zusammenhang mit dem ERP-System Monitor G5 war die Implementierung eines neuen, fortschrittlichen Rückverfolgbarkeitssystems, um die Qualität der Produktion auf allen Ebenen zu verwalten.

Mit der Einführung des Rückverfolgbarkeitssystems im Unternehmen ist es SP Stainless gelungen, die Effizienz sowie das Bestandsmanagement zu verbessern und weniger Abfall zu erzeugen. Die Mitarbeiter wissen jetzt sofort, wo sie die Produkte und Materialien an den Produktionsstandorten finden. Monitor G5 hat es den Produktionsmitarbeitern erleichtert, einen guten Arbeitsablauf zu haben, der es ihnen ermöglicht, die richtigen Materialien zur richtigen Zeit für die Handhabung und Verarbeitung zu finden und auch die Produkte wie versprochen an die Kunden zu liefern. Arto Koljonen erklärt, dass nach anfänglichen Problemen das fortschrittliche Rückverfolgbarkeitssystem von Monitor G5 zum meistgeschätzten Merkmal geworden ist.

„Am Anfang gab es Widerstand, weil es Zeit brauchte, alles zu kennzeichnen. Aber nach einer Weile, in der wir jetzt damit arbeiten, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es eine der besten Funktionen ist, die Monitor G5 uns gebracht hat“, zieht Koljonen Bilanz.

Hannele Ranta, Entwicklungsingenieurin, erklärt, dass Probleme in der Produktion jetzt viel einfacher und schneller gelöst werden können, weil die Informationen im System auf dem neuesten Stand sind als zuvor: „Das hilft uns, herauszufinden, ob es irgendwelche Probleme in der Produktion gibt, so dass wir den richtigen Mitarbeiter ausfindig machen können und wissen, dass wir die richtige Person fragen müssen. Wir verschwenden keine Zeit mit Suchen und Klären. Das ist definitiv einer der wichtigsten Punkte. Das Wissen ist da, wo es sein soll.“

Nahtlose Zusammenarbeit ist das Rückgrat für den Erfolg des ERP-Projekts

Arto Koljonen lobt, dass die Zusammenarbeit mit Monitor nahtlos verlief, das ERP-Projekt im Zeitplan blieb und die Kosten unter dem Budget lagen. Hannele Ranta, Entwicklungsingenieurin bei SP Stainless, teilt Koljonens Ansicht und stellt fest, dass die Zusammenarbeit mit Monitor während des gesamten ERP-Projekts und darüber hinaus fruchtbar war.

„Unser Projekt begann im Jahr 2020, und 2021 begannen wir mit der Implementierung des ERP-Systems“, blickt sie zurück. „Es gab eine lange Findungsphase, in der der Vertriebsmitarbeiter von Monitor von Anfang an unterstützend und aktiv war und die meisten unserer Fragen beantworten und herausfinden konnte, was für uns wichtig war. Derselbe Monitor-Berater setzte auch die Implementierung fort. Die Zusammenarbeit war einfach, und es ist immer noch einfach zu arbeiten und zu kommunizieren, wenn es irgendwelche Herausforderungen gibt.“ Ranta empfiehlt das Monitor G5-System deswegen allen Fertigungsunternehmen.

Auch der CEO von SP Stainless Oy, Arto Koljonen, schließt sich Rantas Meinung an. Denn Monitor G5 ERP hat auch seine eigene Arbeit erheblich beschleunigt. Koljonen erklärt, dass es dem Unternehmen mit dem ERP-System gelungen ist, seine Abläufe zu rationalisieren und dadurch seine Geschäftsziele zu erreichen: „Der Verkaufsprozess wurde gestrafft und vor allem der Einkauf und die Lagerverwaltung sind gut aufgestellt. Die Produktion ist jetzt unter Kontrolle und auf einem vernünftigen Niveau. Das System zeigt uns jetzt, wohin wir mit unserer Arbeit gehen.“

Fazit

Die gebrauchsfertige Software von Monitor G5 für die Fertigungsindustrie erwies sich als die beste Lösung, die es SP Stainless ermöglichte, sich von ihrem großen Stapel an Altlasten zu befreien und ihr wachsendes Unternehmen zu verwalten. Das auf die Fertigungsindustrie zugeschnittene System von Monitor G5 war für SP Stainless die beste Wahl. Es ermöglichte SP Stainless die Implementierung eines neuen Rückverfolgbarkeitssystems zur Verwaltung von Qualität und Materialflüssen, während die Transparenz des Systems dazu beitrug, die internen Arbeitsabläufe zu verbessern, Silos aufzubrechen und die Geschäftsprozesse in einem vollständigen ERP-System zusammenzufassen. Dadurch ist SP Stainless in der Lage, das Produktionsniveau zu verwalten und zu überwachen, Einkäufe, Lagerbestände und Materialflüsse zu verfolgen und die wachsende Nachfrage der Kunden nach qualitativ hochwertigen Produkten zu befriedigen.

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